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zweite_fahrt [2019/06/03 22:57] kobusch angelegt |
zweite_fahrt [2019/06/03 23:38] (aktuell) kobusch |
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+ | Ein „ganz schön großes Auto“. Da in meiner Garage aufgrund von Lagerfläche aber nur so eben Platz für den ZOÉ ist passte der e-Tron nicht ganz von der Länge her herein. Musste aber rein, die Wallbox mit 11 KW Leistung hängt mittig in ihr. Und da der Wagen morgens noch auf Probefahrt unterwegs war habe ich ihm mit einem SOC von 80% übernommen. Also noch daheim für zwei Stunden Strom getankt. Die Wallbox sozusagen zu 100% ausgelastet, | ||
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+ | Warum hier nur 9,9 kW Ladeleistung im Display angezeigt werden . . . keine Ahnung. Sollten das nicht 11 sein? Ich vermute aber mal die Wallbox regelt das. Denn der Hausverbrauch ist inklusive Auto laden doch etwas niedrig: | ||
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+ | Also die Zeit sinnvoll nutzen und mal „A Better Routeplanner“ (https:// | ||
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+ | Fahrzeug auswählen, Start und Ziel festlegen und die max. Geschwindigkeit (hier 130 km/ | ||
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+ | Na, das sieht ja schon mal gar nicht so schlecht aus. Die 301 Wh/km Verbrauch schocken zwar erstmal aber die Ladezeiten lassen mich natürlich frohlocken. Im Vergleich zur ZOÉ. Schön auch, dass der Ionity Charger in Buddikate mit 350 kw Leistung bekannt ist . . . dem Audi selber nämlich nicht! Aber da fehlte wohl nur ein Update auf dem Navi. Den Rückweg, so nahm ich mir vor, sollte wieder querfeldein erfolgen. | ||
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+ | Die EnBW-Ladesäule plante ich allerdings nicht zu nutzen. Nur um mit 75 kW laden zu können anstatt mit 50 kW irgendwo direkt an der Autobahn, fahre ich keinen 30 Kilometer Umweg. Aber wie so häufig war das mal wieder nur ein Plan . . . die Realität sah dann völlig anders aus. | ||
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+ | Fahrzeug zu 100% geladen, 282 km Reichweite zeigte er mir an. Dieser Wert, gerade bei einem Vorführer, trifft für einen selber höchstwahrscheinlich nicht zu. Beim Probefahren latscht mit Sicherheit jeder Zweite „voll rein“ um mal zu schauen, was „die Karre so hergibt“. Also sollten auch ein paar Kilometer mehr drin sein. | ||
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+ | Selbstverständlich also auf dem Freitag um 14:15 Uhr noch los gefahren. Und selbstverständlich war die Autobahn brechend voll. | ||
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+ | Nach 86 Kilometern schon die Erkenntnis . . . der Strom reicht bis Buddikate (von daheim 291 Kilometer). Der Verbrauch bis hierhin lag bei 25,2 kWh und die Restreichweite betrug 235 Kilometer. Macht also zzgl. der gefahrenen Kilometer schon jetzt eine Reichweite von 321 Kilometern. Beruhigend. | ||
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+ | Auch faszinierend: | ||
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+ | Gerade im Stau. Und die kamen dann. Viel Stau. SEHR VIEL Stau. Und dann spielt das Elektro-Auto einen riesen Trumpf aus. Im Gegensatz zu einem Verbrenner verbraucht man weniger anstatt mehr. Somit viel der Durchschnittsverbrauch auf 23,5 kWh. Und die Durchschnittsgeschwindigkeit auf 65 km/H. Meine Begeisterung für die Reichweite stieg, für das Vorankommen natürlich nicht. Da dieser Stau so heftig war lotste das Navi von der Autobahn runter. | ||
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+ | Wieder auf der Autobahn natürlich dann wieder „so schnell wie geht“ mit max. 130 km/h. Schwups geht auch der Verbrauch wieder auf 24 kWh hoch. Die noch niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit resultiert aus der Überlandfahrt. | ||
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+ | Noch 91 Kilometer bis Buddikate . . . und das Navi sagt weitere 14 Minuten Verzögerung voraus. Um 18:30 Uhr soll ich demnach dort ankommen. | ||
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+ | Und dann kommt was man ja auch vom Verbrenner fahren kennt . . . die Reserve. Bei 50 Kilometern erscheint kurz eine Erinnerung zum Laden auf dem Display und dann bleibt beständig das gelbe Batterie-Symbol unten mittig. | ||
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+ | Durchschnittsgeschwindigkeit wieder auf 70 km/h erhöht . . . Verbrauch auch auf 24,6 kWh. | ||
+ | Nach 291 Kilometern in Buddikate angekommen! Und noch 47 Kilometer in der Batterie. | ||
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+ | Spiegelt recht stark . . . 15% SOC stehen da. | ||
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+ | Tja . . . und jetzt kommt DAS Highlight der Fahrt . . . | ||
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+ | Ok, die Fahrt an sich war schon auch ziemlich schön und entspannend. Bis auf die Staus halt. Aber das Laden hat mich regelrecht euphorisch werden lassen. Vielleicht geht das aber auch nur mir so als „22-KW-gewohntem-ZOÉ-Fahrer“. | ||
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+ | Anschließen, | ||
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+ | Der e-Tron kann ja mit 150 kW laden. Aber ich wollte die Zeit sinnvoll nutzen . . . der Hunger trieb mich in die Raststätte. So habe ich kein Foto von den 150 kW . . . aber auf der Rückfahrt habe ich eins gemacht. | ||
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+ | Der Knaller aber wie ich finde: Nach einer guten halben Stunden komme ich zurück und er steht schon bei 96%. Ein noch größerer Knaller: Der e-Tron lädt immer noch mit 64 kW! Hier habe ich dann aber sogleich abgekabelt, man möchte ja auch ankommen. Für die Rückfahrt habe ich mir dann vorgenommen, | ||
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+ | Die letzten 140 Kilometer war dann kein Stau mehr. Überall 130 km/h wo es zulässig war. | ||
+ | Somit um 20:32 Uhr in Kühlungsborn völlig entspannt angekommen. Ich fahre in Wismar immer von der Autobahn ab und somit die letzten 40 Kilometer über Land. | ||
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+ | Somit ergibt sich für die Gesamtstrecke von 428,2 Kilometern eine magere Durchschnittsgeschwindigkeit von 75 km/h und ein Verbrauch von 25 kWh. | ||
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+ | Was bleibt zu tun? Den Abend nett im wunderschönen Kühlungsborn ausklingen lassen. | ||
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+ | Für Samstag stand „Marina-Besichtigung-Boltenhagen“ auf dem Plan. Sind so ca. 70 Kilometer. Na dann wollen wir doch mal die E.ON Ladesäule in Kühlungsborn testen auch wenn es noch gar nicht notwendig war. | ||
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+ | Aber Pustekuchen . . . der e-Tron zeigt sofort mit „rot“ neben der Ladebuchse einen Fehler an. Hm. Blöd. Nochmal. Geht immer noch nicht. Tip auf der Ladesäule „Verriegeln Sie bitte ihr Auto“. Häh? Ok. Blöd. Jetzt geht natürlich die Ladeklappe vom Fahrzeug nicht mehr auf. Wie dem auch sei. Bevor ich die Hotline anrufe versuche ich zuerst natürlich jeden eigenen dämlichen Fehler auszuschließen. Also das Gleiche nochmal auf der anderen Seite der Ladesäule. Geht nicht, also doch Hotline. Sehr freundlich. Die Dame hat dann erstmal die Säule neu gestartet. Auch danach kein Erfolg. Sie diagnostizierte dann einen „Erdungsfehler“. | ||
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+ | „Da müsste wohl ein Techniker kommen, tut mir leid.“ | ||
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+ | Ja . . . mir auch. Denn der Ladefehler wurde schon vor Wochen in der ChargeMap App gemeldet. Da darf man doch wohl von ausgehen, dass in der Zwischenzeit ein Techniker da war? Anscheinend nicht. Dafür hängt ein großer Aufkleber an der Säule „mit Fördermitteln gebaut“. Schön. | ||
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+ | Egal. Es gibt beim örtlichen Mitsubishi-Händler noch eine Lademöglichkeit. Auf geht’s. | ||
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+ | Auch hier war der Ladeversuch nicht von Erfolg gekrönt. Hier muss ich aber zugeben: Ich hätte vorher besser recherchieren sollen. Ich hatte mich zu sehr auf die E.ON Säule verlassen. Sollte man nicht tun. Meine hier gezückten Karten funktionierten wohl einfach nicht. Hatte nur die Maingau Karte und die Audi e-charge Karte probiert. Hätte ich die NewMotion genommen hätte es vielleicht funktioniert. | ||
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+ | Da ich aber ja keine „Reichweitennot“ hatte (noch nicht . . .) und ich wusste, dass in Boltenhagen in der Marina ein Tesla-Destination-Charger mit zwei weiteren Wallboxen für „Nicht-Tesla-Fahrzeuge“ hängt . . . nicht lange herummachen, | ||
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+ | Ganz schön die Marina in Boltenhagen. | ||
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+ | Aber auch hier . . . der e-Tron zeigt einfach nur „Initialisieren“ aber es kommt nicht zur Ladung. Oder war ich zu ungeduldig und hätte einfach mal zwei Minuten warten sollen? Wahrscheinlich. Denn ich wusste ja, dass auf dem Rückweg nach Kühlungsborn noch mein altbekannter Triple-Charger in Wismar steht. Also weiter. | ||
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+ | Juchu, Ladesäule frei. CCS anstecken und es ging sofort mit 50 kWh los. | ||
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+ | Genügend Zeit um in die Stadt zu spazieren und ein Fischbrötchen zu essen. | ||
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+ | Etwas über eine Stunde später war ich wieder am Auto. Bei 93% SOC zeigt er nun eine Reichweite von 320 Kilometern an. | ||
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+ | Von Wismar dann wieder über Land zurück nach Kühlungsborn. | ||
+ | Den Tag über also ein kurzes Stück Autobahn und der Rest über Land. Das sorgte für einen Durchschnittsverbrauch von 23,3 kWh. | ||
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+ | Man achte oben auf die Restkilometer. 287 sollen es sein. Es ist 18:47 Uhr. Gefahren 140,9 Kilometer bislang den Tag. | ||
+ | Jetzt noch schnell die Reisetasche holen und dann die Heimfahrt antreten. | ||
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+ | Und dann . . . wie jetzt? Ist mir doch tatsächlich erst jetzt beim Schreiben dieser Zeilen und beim Laden der Fotos aufgefallen. | ||
+ | 14 Minuten später, das Fahrzeug wurde nicht bewegt, rechnet der e-Tron anscheinend neu! 17 Kilometer weniger Reichweite. Ich denke mal einen „Vampireffekt“ dürfen wir hier ausschließen ;-) | ||
+ | (Vampireffekt wird die Entladung der Batterie im Stand genannt durch ständige Verbraucher) | ||
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+ | Und jetzt muss ich etwas ausholen warum ich denn meinen Plan mit „querfeldein zurück“ über den Haufen geworfen habe. Der Plan sah vor in Uelzen an einer der 10 (!) vorhandenen 150 kw Säulen zu laden. Da hätte ich mich vorab registrieren müssen da wohl zu dem Zeitpunkt noch kein Roaming-Partner unterstützt wurde. Allerdings zeigte ein Blick in die NewMotion-App, | ||
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+ | Auch hier zeigt sich wieder . . . man muss aufmerksam sein. Die App zeigt gar nicht die max. mögliche Ladeleistung von 150 kW an. Und berechnet natürlich den Ladepreis viel zu hoch da ja hier nach Minuten kalkuliert wird. Und mehr als 20% hätte ich auch noch drin gehabt . . . wahrscheinlich zumindest. Ich hätte also nur ca. 20 Minuten laden müssen und hätte dafür dann 11,60 € bezahlt. Geht. Aber noch günstiger wäre eine ac-hoc Registrierung bei den Stadtwerken Uelzen gewesen. Da hätte die DC-Ladung pauschal 8,95 € gekostet. https:// | ||
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+ | Wie dem auch sei . . . mich interessierte eh noch brennend wie ich im „Schnarchgang“ mit max 110 km/h bei völlig freier Autobahn nach Hause komme. Also das Navi gefüttert und die Route berechnen lassen. | ||
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+ | Auch hier zeigt das Navi für Buddikate West nur 50 kW an. Den Ionity-Charger kennt sie noch nicht. Darum stimmen natürlich die 47 Minuten nicht und der geplante Zwischenstop bei Lauenau . . . den hätte ich auch nicht gebraucht. Ich weiß ja nun, dass ich von Buddikate nach Hause komme. Die andere Richtung hatte ja auch geklappt . . . unter Umständen WIEDER eine Fehlannahme . . . | ||
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+ | Schnell noch den Bordcomputer resetten und auf geht’s zum Ionity-Charger. | ||
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+ | Dann der Schock. Das darf doch nicht wahr sein. Die Säulen sind ausser Betrieb??? Leuchten oben rot und steht auch auf dem Info-Screen. | ||
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+ | Puh . . . die hinteren beiden sind intakt. Und wie schon auf dem Hinweg „geübt“ . . . Karte vorhalten, anstecken, läuft. Toll. Trotzdem bleibt ein bitterer Nachgeschmack bezüglich Ladesäulen . . . das darf/sollte nicht so sein. Wenn unsere Steuergelder schon in Ladeinfrastruktur gesteckt werden (das ist ja auch gut so) dann auch bitte nachhaltig und zuverlässig. Da ist eindeutig noch Verbesserungspotential. | ||
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+ | Ich kam dort mit ~ 44 % SOC an . . . also jetzt voll laden und damit bis nach Hause kommen. Außerdem wollte ich ja die Werte bis 100% mitlesen. | ||
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+ | Nach etwas über 9 Minuten zeigte die Ladesäule 153 kW ganz kurz an . . . ich war zu langsam mit der Kamera. Aber hey, 152 kW in der Anzeige sind auch nicht so schlecht ;-) | ||
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+ | Bei 81 % ging es dann schnell auf ~100 kW runter. Immer noch super. | ||
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+ | Bei 97% immer noch schneller als an einem 50 kW Triple-Charger! | ||
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+ | Bei 98% fiel die Ladeleistung dann deutlich unter 50 kW. Wenn man also schnell unterwegs sein möchte und nur noch 50 kW-Charger auf der Strecke vor sich hat sollte man spätestens bei 97% abkabeln. | ||
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+ | Bei 99% immer noch 38 kW . . . faszinierend. | ||
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+ | Fertig. Nach einer halben Stunde geht’s wieder auf die Bahn. | ||
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+ | Wie jetzt? Das soll immer noch nicht für die 291 Kilometer bis nach Hause reichen? | ||
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+ | Hallo? Bei max. 110 km/h hat er die letzten 206,9 Kilometer 26,3 kWh verbraucht. Das hätte ich nicht vermutet . . . ist aber begründbar. Zum einen sind auf dem Rückweg ohne dass ich genau nachschauen muss mehr Höhenmeter zu bewältigen . . . auf Meeresspiegel an der Ostsee ist nun mal NULL. ;-) | ||
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+ | Wind spielt auch eine Rolle . . . und ich hatte laut Wetter-App ca. 20 km/h Wind von vorne. Und auch nur noch die Hälfte an Außentemperatur wie auf dem Hinweg. Und eine deutlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeit. | ||
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+ | Wenn einen der Hunger quält oder sonstige Bedürfnisse hat . . . muss man anhalten. Und was macht man ausserdem noch? Na klar, ab an die Ladesäule. Hier die 50 kWh Säule an der Uni in Garbsen. | ||
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+ | Ich hätte hier aber nicht laden müssen. Der Bordcomputer zeigte mittlerweile eine Restkapaziät am Heimziel von 4% an. Nahm also zu, es hätte auf jeden Fall gereicht. Aber wenn man eh steht . . . | ||
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+ | Und dann habe ich doch glatt aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit bei Ankunft daheim vergessen noch ein Foto zu machen. Aber der Verbrauch lag dann bei ca. 26,6 kWh und die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 88 km/h. | ||
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+ | Dafür noch schnell am Sonntag eine Testladung in Paderborn im Fastend-Charger mit 175 kW. Auch hier funktionierte die erste Ladesäule nicht (vier Versuche). Die zweite sofort auf Anhieb. | ||
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+ | Mein persönliches Fazit: Der Audi e-Tron ist ein tolles Reiseauto! Sehr ruhig auf der Autobahn. Jedoch bis ca. 50 km/h macht er ein Innengeräusch wie eine Straßenbahn, | ||
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+ | Wenn man erstmal an einem HPC-Lader mit 150 kW geladen hat möchte man eigentlich nicht mehr auf Reisen anders laden. Aber auf meiner 430 Kilometer-Strecke gibt es halt nur einen. Das wird hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft besser. Dann ist es „wie gewohnt Auto fahren“. | ||
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+ | Für „Dauer-Speed-Junkies“ ist die Elektromobilität allerdings noch nichts. Mit über 180 km/h über die Bahn preschen ist kontraproduktiv. Auch wenn mal alle 120 Kilometer ein HPC-Lader steht, man müsste einfach für meinen Geschmack zu oft zum Laden anhalten. Auch wenn’s dann schnell geht. Aber wer mit Richtgeschwindigkeit klar kommt und bereit und offen für Neues ist . . . ich würde zumindest HEUTE sofort meinen auch noch vorhandenen Touareg (Bj. 2015, V6 TDI Bluemotion) gegen den e-tron eintauschen. Aber da läuft die Leasing noch bis Ende Oktober. Ist ja bald. Mal schauen was es dann im Endeffekt bei mir wird . . . |